In neuem Glanz: Festgottesdienst nach Renovierung der Niedersunzinger Kirche

Am Sonntag, den 25.September, zelebrierte Weihbischof Dr. Josef Graf einen feierlichen Gottesdienst zum Abschluss der Aussenrenovierung. "Selten heutzutage, dass die Kirchenbesucher nicht Platz finden in der Kirche!", freute sich der Weihbischof über die zahlreichen Besucher aus Niedersunzing und der ganzen Pfarrei. Entsprechend wurde die Messe vor der idyllischen Kulisse der renovierten Kirche St. Martin auf einem festlich dekorierten Podium abgehalten. Die Band Rhythm-Up gab der Feier mit modernen Liedern einen perfekten musikalischen Rahmen. In seiner Predigt ging Weihbischof Graf auf den eigentlichen Sinn der "Kirche", als Gebäude und auch als Institution, ein: Das Feiern der Eucharistie als Ausdruck der Liebe zu Gott ist es, was uns als Christen verbindet. Der Glaube ist dabei untrennbar mit der Institution Kirche verbunden - trotz aller Fehler und Missstände, die es gibt. Pfarrer Leo Heinrich sprach ein herzliches "Vergelt's Gott" für die Predigt und das Feiern der Messe aus und übergab im Anschluss das Wort an die Festredner. Frau Martha Altweck-Glöbl überbrachte die Grüße des Landrates. Sie bezeichnete die Niedersunzinger Kirche, die älteste in der Pfarrei, als "Kleinod". Zweiter Bürgermeister Anton Ismair dankte als Stellvertreter der Gemeinde für die geleistete Arbeit. Frau Kestler konnte im Namen der Bauleitung die erfreuliche Nachricht übermitteln, dass das Budget von 498.000 Euro trotz Materialkostensteigerungen eingehalten werden konnte. Sie überreichte Kirchenpfleger Ludwig Nebl zwei 500 Jahre alte Dachziegel, sowie einen Kerzenständer aus einem der historischen Balken. Nach einem letzten Lied wurde in der Festhalle das Mittagessen und im Anschluss Kaffee und Kuchen aufgetischt.

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