Über 700 Einsätze der Nachbarschaftshilfe

17 Mitarbeiter der Nachbarschaftshilfe „Helfende Hand“ trafen sich am 12. Januar im Pfarrheim zum Rückblick. Nach einem Dankeschön-Essen  für den Einsatz der Helfergruppe berichtete die Koordinatorin Hannelore Kohlhäufl von 705 Einträgen in ihrem Einsatz-Buch seit Gründung im Jahr 2014. Dabei sind aber einige regelmäßige Einsätze nicht mitgerechnet.

Am meisten werden die Fahrdienste der Nachbarschaftshilfe in Anspruch genommen, v.a. zu Ärzten. Außerdem gab es Einsätze zum Rasenmähen, Kinderbetreuung, Einkäufe, kurzfristige Hilfe im Haushalt und Telefonauskünfte. Ein herzliches Dankeschön sagte Frau Kohlhäufl auch allen Spendern, die die Arbeit finanziell unterstützten.  
Zum Schluss bedankte sich Pfarrer Leo Heinrich bei allen Mitarbeitern für ihren Einsatz und bei Frau Kohlhäufl für die gute „Einsatzleitung“ in diesen acht Jahren.

 

Zur Information:

Die Nachbarschaftshilfe „Helfende Hand“ versteht sich als eine Gruppe von Frauen und Männern, die vor allem in Notfällen kurzfristig und unbürokratisch Hilfe leistet, z.B. Babysitten, wenn der eigenen Babysitter ausfällt, Kochen für Kinder, wenn die Mutter im Krankenhaus liegt und sonst niemand da ist, Rasen mähen, wenn man selber aus Krankheitsgründen nicht kann, Medikamente von der Apotheke holen, jemanden zu Arzt fahren, Technische Hilfestellung, wenn z.B. die Glühbirne kaputt ist oder die Vorhänge aufgehängt werden müssen, auf die bettlägerige Oma aufpassen, wenn man für ein paar Stunden wegfahren möchten, Haustiere hüten usw. …

Die Hilfe ist kostenlos, die Mitarbeiter/innen unterliegen der Schweigepflicht. Die Nachbarschaftshilfe will keine Konkurrenz zu gewerblichen Dienstleitungen sein, deshalb ist sie auch nicht für regelmäßige Dienste da, sondern für Notfälle und kurzfristige Hilfe. Regelmäßige Besuchsdienste werden allerdings immer übernommen.

Telefonnummer der Koordinatorin Hannelore Kohlhäufl: (09427) 486.

 

Bild: Angelika Althammer

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