Geschichte

Die Aufzeichnungen über die Pfarrei Leiblfing gehen bis ins frühe Mittelalter zurück.

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4. - 6. Jahrhundert

Zu den über dreißig echten "-ing"-Orten im Landkreis Straubing zählt LEIBLFING. Die aus dem Althochdeutschen stammende Endung -inga drückt eine Zugehörigkeit aus. Lipolfinga bedeutet daher soviel, wie zu Leuwolf (kühner Wolf) oder seinen Leuten gehörig.
Mit der Aufteilung des Urhofes beginnt die eigentliche Dorfgeschichte. Es werden daraus die ersten vier Höfe, der Wirtshof, der Königshof, der Herzogshof und der Ostermeierhof. Bis heute haben sich der Königs- (Gierlhof) und Herzoghof (Griebhof) erhalten.
Lipolfinga, Libolvingen, Liubolfingen, Leubelving, Leybolfing und Leiblfing waren und ist die Schreibweise dieses Ortsnamens.
Die Größe der Pfarrei weist auf ein uraltes Pfarrgebiet hin, das sich im Laufe der Jahrhunderte nur geringfügig verändert hat.

Diese Urgeschichte Leiblfings liegt bis auf den Ortsnamen und die Flurordnung im Dunkeln. Anhand alter Katasterpläne kann die Zugehörigkeit der einzelnen Felder zu den Höfen nachgewiesen werden.
Interessanterweise gibt es die Theorie, das Herrschaftsgebiet der Hahilinga sei in Hailing gewesen.

9. - 14. Jahrhundert

Urkundlich erscheint der Name "Lipolfinga" zum ersten Mal im zweiten Traditionsbuch des Klosters St. Emmeram zur Zeit des Bischofs Ambricho (863-885).

Bernhard von Leonsberg gründet 1278 die Kommende des Deutschordens in Gangkofen und vermacht dem Ritterorden mehrere Leiblfinger Höfe, unter anderem auch die Schmiede, die bis in unsere Zeit über all die Jahrhunderte an derselben Stelle betrieben wird.

Auf die Grafen von Leonsberg folgen die Grafen von Hals, später kam Albin von Buchberger, bis Bischof Johann die Pfarrei dem Domkapital inkorporiert (1391).
Bis zur Säkularisation gehört Leiblfing zu den über 46 domkapitel`schen Pfarreien.

15. Jahrhundert

1410 Chrahaimer Gottfried
(erster urkundlich erwähnter Pfarrer)

1427 bestätigt Papst Martin V. die Übernahme der Vogtrechte durch das Domkapitel. Diese Ordnung dauert dann bis zur Säkularisierung. Der Pfarrer hat die Stelle eines "Domvikars".
Der letzte Pfarrer vor Übernahme der Pfarrei ins Domkapitel ist Pfarrer Gottfried Chrahaimer. Seine Nachfolger sind „vicarii perpetui“, d. h. ständige Vertreter des Domkapitels. Sie werden vom Domkapitel ernannt und eingesetzt. Die Erträgnisse aus der Pfarrei fallen folglich dem Kapitel zu.

1486 Pfarrvikar Dr. Nikolaus Schmid

Aus der Zeit um 1500 stammt ein altes Holzrelief, Johannes Baptist und Johannes Evangelist, das all die Jahrhunderte überdauert hat und noch jetzt in der Kirche als treuer Zeuge einer ungebrochenen Glaubenstradition steht.
Ebenfalls in diese Zeit datiert eine Grabplatte, die vermutlich über dem Grab der Wohltäterin Christine Holzer lag. Verschiedene Anhaltspunkte weisen darauf hin. Christine Holzer stiftete ihr Vermögen den Bewohnern des Pfarrdorfes und der Kirche. Bis in die 70iger Jahre des 20sten Jahrhunderts existiert ihre Messstiftung.

So wird es bei einer Schrannenverhandlung 1511 berichtet: "In dem nächstvergangenen bayerischen Kriege das Dorf Leublfing in den Grund durch die Feind verbrannt worden ist."

Nach dem Brand wird der gotische Chor gebaut, der bis zum Jahr 1959 das Herzstück der gotischen Kirche ist.

16. Jahrhundert

Die Pfarrmatrikel ab 1593
"Menschen bekommen einen Namen."

1528 Domherr Dr. Georg Kolb
1570 Pfarrer Hans Helm

Die Matrikel der Pfarrkirche beginnen mit dem Jahr 1593. Sie werden exakt geführt und weisen nur kleine Lücken auf. Seit den 60er Jahren lagern sie im Bischöflichen Zentralarchiv in Regensburg.

1593 starb Pfarrer Johann Dittele
1593 - 1620 Pfarrer Martin Reisner

1599 lässt Pfarrer Reisner die Kirche wahrscheinlich ein zweites Mal ausmalen. Gefundene Reste deuten auf zwei Marienbilder hin, so Expositus Georg Brunner. Das Patrozinium der Pfarrkirche ist Mariä Himmelfahrt.

In der Treue zum Ursprung halten alle Generationen am Patronat der Kirche fest. Der alte Flügelaltar der gotischen Kirche ist dem Patronat der Mutter Gottes „Krönung der Mutter Gottes“ gewidmet. Heute finden wir das Festgeheimnis "Aufnahme Mariens in den Himmel" in einem großen Mosaik als Zentralbild der Kirche.
Die Seitenaltäre der Hl. Barbara, Hl. Anna und auf der anderen Seiten den 14 Nothelfern stehen für die Heiligenverehrung in der Kirche.

17. Jahrhundert

Leiblfing zur Zeit des Schwedenkrieges

1620 -1639 Magister Bernhard Krugmann
1639 - 1646 Pfarrer Johann Weigandt + 4. Juni 1650
1646 - 63 Pfarrer Michael Heisswasser

Der Schwedenkrieg verwüstet weite Landstriche, Dörfer werden geplündert und niedergebrannt. Der Pfarrer wird zeitweise von seinem Pfarrsitz vertrieben. Die Kirchenbücher weisen in dieser Zeit Lücken auf.
Am 2. August 1648 wurde der Herzog Ulrich von Würtenberg, Generalwachtmeister bei dem Churfürsten von Bayern, in der Leiblfinger Waldung von den Schweden gefangen genommen und der Oberst Druckmiller konnte nur mit Mühe sich durch die Flucht retten; denn die Schweden hatten in diesem Walde, 3000 Mann an der Zahl, einen Hinterhalt gelegt, daher 600 Reiter des Herzogs teils getötet, teils vermisst wurden, nur 300 derselben kamen auf ihrer Flucht zu Straubing spornstreichs angeritten."

1663 -68 Pfarrer Johann Mayr
1668 - 1669 Pfarrer Adalbert von Hoff

Im Matrikel des Erzdechanten Gedeon Forster aus dem Jahre 1665 werden im Pfarrgebiet von Leiblfing 10 Kirchen und Kapellen aufgezählt. Es werden die ersten Versuche, unternommen das kirchliche Leben neu zu ordnen.

17. - 18. Jahrhundert

Seit dem Jahre 1668 hat die Leiblfinger Pfarrkirche ein Heiliges Grab und seit 1674 eine Weihnachtskrippe.

1670 Pfarrer Christoph Lassler
1671 Pfarrer Sigmund Rieger
1681 - 1685 Pfarrer Richard Gall
1685 - 1697 Pfarrer Franz Ingerl
1697 - 1708 Pfarrer Mathis Mayr

1701 erhält die PFARRKIRCHE als erste Kirche der Pfarrei eine Orgel. Seit dieser Zeit führt der Lehrer den Titel Schulmeister und Organist.
1707 werden das Langschiff und der Turm der Kirche erbaut. Die erforderlichen Ziegelsteine liefern Matthias Habich-dobinger, Hofbauer in Hailing und die Gutsfrau von Schleich zu Tunzenberg. Die Bauführung obliegt dem Straubinger Maurermeister Jakob Ruesch, dem Erbauer von St. Veit in Straubing.

Leiblfing liegt im Belagerungsring der Österreicher um Straubing. In den Dörfern der Pfarrei sind die Österreicher ein-quartiert und müssen versorgt werden. Das Reiterkorps unter General Wolframstorf ist länger in den Dörfern der Pfarrei. In den Taufbüchern erscheinen oft Soldaten als Väter oder Paten.

18. Jahrhundert

Das Goldene Zeitalter der Pfarrei Mariä Himmelfahrt

1708 - 1912 Pfarrer Philipp Jakob Reitberger
1708 - 1728 Pfarrer Nikolaus Achatz

Das goldene Zeitalter des Kirchenbaues
Weihbischof Albert Ernst Graf von Wartenberg konsekriert am 29. August 1714 die Leiblfinger Pfarrkirche und übergibt die im Spanischen Erbfolgekrieg demolierte Monstranz, die er auf eigene Kosten herrichten ließ, "Gott und seiner Lieben Mutter Mariä zur größeren Ehren den Leiblfingern Pfarrkindern aus sonderbarer Gnad" zurück.
In den Folgejahren entstehen neue Kirchen St. Leonhard in Eschlbach (1716), Johannes Ev./Bap. in Metting (1717), die Kirche in Hailing wird erweitert und die beiden Kapellen in Obersunzing (1723) werden zu einem Gottes Haus vereinigt.
Großen Einsatz für die Kirchen der Pfarrei leistet Pfarrer Nikolaus Achatz, der von 1712 – 1727 Pfarrer in Leiblfing war. Auf seinem Grabstein stand: „... ein ausgezeichneter Kirchenrestaurator, ein wahrer Vater der Armen, im Bezug auf Seeleneifer und Ausübung jeglicher Tugend seinesgleichen suchend... "

1728 - 1746 Pfarrer Franz Albert Haslböckh

Die Jagdkapelle wird zu einer kleinen Kirche ausgebaut.

1746 - 1775 Pfarrer Tomas Ostermayer

1762 werden in der Pfarrkiche die Chorfenster vom Straubinger Glasermeister Fraunhofer, dem Vater des berühmten Optikers angefertigt.

1775 - 1789 Pfarrer Joseph Maria Emmanuel Freiherr von Reisach

1789 - 1808 Pfarrer Franz Wolfgang Schmitt

19. Jahrhundert

Die Pfarrei Leiblfing hat eine reiche und lange Geschichte. Die Wurzeln des Glaubens liegen weit zurück im Dunkel der Zeit. Langsam bilden sich im Laufe der Jahrhunderte Strukturen des Kirchenwesens, hinterlassen die Generationen Spuren des christlichen Lebens.

Leiblfing nach der Säkularisierung mit dem Besetzungsrecht des Königs

1809 - 1820 Geistlicher Rat Joseph Friedl

1830 lässt Pfarrer Bauer einen neuen Pfarrhof bauen, der den alten aus dem Jahre 1597 ersetzt. Dieser war noch aus Holz.

1837 - 1844 Pfarrer Ignaz Kerschbauer
1844 - 1865 Dekan Mathias Zirngibl

"In der Nacht vom 7. - 8. August 1846 zerstört eine Feuersbrunst fast ganz Leiblfing. Der Kirchturm wurde ein Raub der Flammen. Durch das beherzte Eingreifen des Schwimmbacher Zimmerergesellens Josef Malterer kann die Kirche vor den Flammen gerettet werden. Durch ruchlose Hände angezettelt wurde fast das ganze Dorf eingeäschert. Über dreißig Familien verloren ihr Hab und Gut."

Der Kirchturm in der heutigen Form entstand im Jahre 1847. Aus den beim Brand geschmolzenen Glocken gießt der Straubinger Glockengießer Xaver Gugg bei Zuzahlung von 40000 fl. vier neue Glocken, die bis zu den beiden großen Weltkriegen erhalten bleiben.

Die Erweiterung der Pfarrkirche beginnt am 6. Juli 1857 und am 19. September 1859 wird sie vom Bischof Ignatius Senestrey eingeweiht. Genau hundert Jahre später wird die Kirche abgerissen.

Die Pfarrbeschreibung des Dekans Matthias Zirngibl aus dem Jahr 1859 gibt uns einen guten Einblick in eine wohlgeordnete und in allen Lebensbereichen präsente Seelsorge.

1865 - 1874 Pfarrer Max Moser
1875 - 1888 Pfarrer Josef Pritzl

1879 arbeiten die Schreiner Götz, Groß und Markl den Hauptaltar und die beiden Seitenaltäre im gotischen Stil um.

1888 - 1891 Pfarrer Johann Klimmer
1891 - 1911 Geistlicher Rat Sebastian Winbeck

1893 wird der Friedhof um die Pfarrkirche aufgelöst und außerhalb des Dorfes angelegt.

20. Jahrhundert

Leiblfing zur Zeit der beiden großen Weltkriege
1914/18 und 1939/45

1911 -1927 Pfarrer Michael Gammel

Der Erste Weltkrieg 1914 - 18 fordert von den Leiblfinger Familien einen hohen Blutzoll. Auf den Feldern des Krieges bleiben 55 tote Soldaten.
Die Hailinger beginnen 1912 mit dem Bau ihrer neuen Kirche. Erst 1939 wird die Kirche von Erzbischof Michael Buchberger geweiht.  

1927 - 1937 Pfarrer Josef Eisenreich

PRIESTERWEIHE 29. JUNI 1932 VON H.H. JOH. NEP. SANTL

In Leiblfing setzen sich besonders Mütter für den Verbleib der Schulkreuze ein. Von den 28 Schulabteilungen wurden fünf Kreuze entfernt, die aber wegen des Widerstandes gläubiger Familien erneut angebracht werden müssen. November 1941 ist der Schulfriede nach außen wieder hergestellt.
Kaplan Georg Rösch (1931-34 Kooperator in Leiblfing) wird im Sommer 1933 durch den Sonderkommissär vom Bezirksamt Straubing wegen Nichtentbietens des Deutschen Grußes und Opposition gegen die NSDAP verwarnt.
Im Herbst wird er ein zweites Mal vorgeladen.

1937 - 1951 Pfarrer Martin Zinnbauer

Kaplan Georg Graf (1937-1938 Kooperator in Leiblfing) erhält eine Verwarnung nach Anzeige und Verhandlung vor dem Sondergericht in München 1937 wegen Kanzelmissbrauchs.

PRIESTERWEIHE 10. APRIL 1939 VON H.H. KARL EBNER

Zum Widerstandskreis der "Weißen Rose" zählt der Philosophieprofessor Kurt Huber, der mit dem Leiblfinger, Pfarrer F. X. Huber befreundet war. Beide befassen sich mit der Volkmusik. Professor Kurt Huber wird mit Schmorell und Graf hingerichtet.
Im Zweiten Weltkrieg klagen die Familien und das Dorf über 71 Soldaten, die im Krieg umkommen.


Leiblfing in den Jahren der BRD von 1945 -

Während des Krieges werden bis auf eine alle Glocken für Kriegszwecke requiriert.
1950 können die neuen Glocken (Marienglocke 1460 kg, Christkönigsglocke 910 kg und Michaelsglocke 340 kg) vom Pfarrer Zinnbauer geweiht werden.

1951 - 1976 Msgr. Josef Niedermeier

Seit 1951 erscheint ununterbrochen der Pfarrbote, der alle Familien wöchentlich begleitet und sie über das Pfarr- und Dorfleben informiert.

1951 gründet Pfarrer Niedermeier die DJK.

PRIESTERWEIHE 29. JUNI 1951
VON H.H. OTTO SPIEßL

PRIESTERWEIHE 29. JUNI 1953
VON H.H. GEORG GEIER

PRIESTERWEIHE 29. JUNI 1955
VON H.H. HANS HIRTREITER

PRIESTERWEIHE 29. JUNI 1958
VON H.H. PAUL URLBERGER

Am 14. Juni 1959 Grundsteinlegung für die neue Kirche. Der 19. Dezember 1959 verkündet das Festgeläut den Einzug in die neue Kirche.
Der Tag der Kirchenkonsekration fällt auf den 8. Dezember 1960. Weihbischof Hiltl wird die neue Pfarrkirche konsekrieren.

PRIESTERWEIHE 29. JUNI 1959
VON H.H. JOSEF WAAS

1955 wird die Schwesternstation errichtet. Nach über 37 Jahren wird 1992 die Schwesternstation in Leiblfing wieder aufgelöst.
Franziskanerinnen der Buße aus Aiterhofen schenken über Jahrzehnte der Pfarrei ihre Kräfte, allen vor an den Kindern, den Kranken und in der Nähstube vielen Frauen. Unvergesslich bleiben die beiden Schwestern Ehrw. M. Alfonsa und Ehrw. M. Lidwina .

PRIESTERWEIHE 29.JUNI 1963
VON H.H. FRANZ SCHMIDT

PRIESTERWEIHE 12. JULI 1964
VON H.H. P. DR. CHRISTIAN SCHÜTZ O.S.B

PRIESTERWEIHE 29. JUNI 1969
VON H.H. JOHANN TRIMPL

In der Zeit von Pfarrer Niedermeier wird noch das Pfarrhaus neu gebaut, der Kindergarten 1971 wesentlich erweitert.

1976 - 1987 BGR Alfred Huber

Seit dem Jahre 1980 bis ins Jahr 2007 wirkte in unserer weitläufigen Pfarrei

Herr Gemeindereferent Hans-Peter Kaiser.

Ein neuer kirchlicher Beruf prägt das Leben in der Pfarrei Leiblfing mit. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich dieser Dienst bewährt und als unverzichtbarer Bestandteil des Pfarrlebens herauskristallisiert.
Pfarrer Huber lässt das Pfarrhaus (1981) und die Pfarrkirche (1982/83) renovieren. Er beginnt mit der Generalsanierung der Hailinger Kirche und der Expositurkirche Schwimmbach.

1987 - 2006 Pfarrer Martin J. Martlreiter

Zum Goldenen Priesterjubiläum von BGR. Engelbert Haberl wird der Abschluss der Kirchenrenovierung und des Kirch- und Friedhofes Hailing festlich mit Weihbischof Wilhelm Schraml gefeiert.

Weihbischof Vinzenz Guggenberger weiht die neue Kirchenorgel am 13. Juni 1993. Die Königin aller Instrumente erklingt nun mit 32 Registern in unserer Pfarrkirche.
1998 nach einer einjährigen Bauzeit weiht der Bischöfl. Finanzdirektor DK Robert Hüttner das neue Pfarrheim. Ein ausgewogenes Raumgebot ermöglichen allen Gruppen im Pfarrheim ein offenes Haus für Gemeinschaft, Fröhlichkeit und zu finden.
Bereits 1992 wird der Kindergarten St. Josef generalsaniert und 1999 wird eine zusätzliche Gruppe angebaut. Dank der Unterstützung aller Kirchenverwaltungen kann die Pfarrei den hohen Anteil für die Baukosten aufbringen.
2001 wird die Expositur Hüttenkofen zur Pfarrei Mengkofen umgepfarrt.
Am 8. Dezember 2001 werden in der Leiblfinger Pfarrkirche durch Hwst. Herrn Weihbischof Wilhelm Schraml fünf junge Männer zu Diakonen geweiht.
Alle Nebenkirchen erstrahlen frisch renoviert. Wo notwendig haben die Kirchenstiftungen die Friedhöfe erweitert und neu gestaltet.
Die Kirchenstiftungen investieren hohe Summen in den Erhalt der kirchlichen Bausubstanz und schaffen für die Dörfer ein reichhaltiges Angebot, um menschlich und geistlich das Leben bereichern zu können.


PRIESTERWEIHE 29. JUNI 2002
VON H.H. GEORG GIERL

Rechtzeitig zum Fest Allerseelen erfolgt der Abschluss der Friedhofssanierung

2006 - 2012 Pfarrer Stefan Wissel

Von 2007 bis 2011 wirkte als Gemeindereferentin in der Pfarrei

Frau Susanne Hermann

2009 Diakon Nuno Rigaud

2011 - 2018 Pastoralreferent Heinz Gärtner

Seit 2012 Pfarrer Leo Heinrich

Seit 01.09.2018 Pastoralreferentin Nina Fuchs